Spiele Payment – so wird beim Gaming bezahlt!
Auch wenn das Internet heute an vielen Stellen den Eindruck vermittelt, so ist doch nichts im Leben kostenlos. Zumindest nicht direkt, denn Unternehmen haben selten etwas zu verschenken. Gerade bei Spielefirmen sind Einnahmen ein wichtiges Thema, was insbesondere für kleinere Entwicklerstudios und Publisher gilt.
Ob nun für Browsergames, Rollenspiele oder auch im Bereich der Glücksspiele sind Zahlungswege wichtig. Und mittlerweile ist vieles möglich, ob man nun im Online Casino Trustly benutzt oder bei seinem Lieblingsrollenspiel PayPal. Wichtig für den Kunden ist dabei, dass einerseits sichere Methoden verwendet werden und dass man nicht über den Tisch gezogen wird. Nähere Einblicke zum Thema gibt es daher in diesem Artikel.
So finanzieren sich Spiele
Mittlerweile gibt es viele Spiele, ob nun für das Smartphone oder den Computer oder sogar Konsolen, die kostenlos gespielt werden können. Meist ist nur eine Anmeldung notwendig und schon kann es losgehen. Das ist im ersten Augenblick für die Spieler eine großartige Sache. Kostenloser Spielspaß kann unter Umständen umso mehr Freude bereiten. Allerdings kommt natürlich auch schnell die Frage auf, wie das überhaupt möglich ist? Warum können viele Spiele kostenfrei genutzt werden? Immerhin müssen die Entwickler und Publisher ja ihre Kosten decken. Und die einfache Antwort ist: Eigentlich ist kaum ein Spiel wirklich kostenlos.
Das kennt auch jeder, der schon mal einen Free-to-Play Titel gespielt hat. Zunächst ist das Herunterladen und Spielen kostenlos. Größtenteils kann man so lange und oft spielen, wie man möchte. Allerdings gibt es dann in den Spielen viele Möglichkeiten, um doch noch Geld auszugeben. Das Zauberwort der Moderne heißt Micropayments. Gemeint ist damit, dass für kleine Inhalte wenig Geld ausgegeben wird. Beispielsweise in Rollenspielen, um das Aussehen der eigenen Spielfigur zu verändern. Da werden dann nur wenige Euro bezahlt. Doch in der großen Summe kommt dann einiges zusammen.
Viele Spieler merken es dann auch gar nicht, dass sie über die Zeit sehr viel mehr ausgeben, als es für einen Vollpreistitel üblich wäre. Kauft man ein Spiel, gibt man vielleicht 60 Euro aus. Aber auch die kleinen Transaktionen können über die Zeit dafür sorgen, dass man sehr viel ausgibt. Womöglich sogar mehrere hundert Euro. Und dann gibt es ja auch noch Vollpreistitel, die dennoch kaufbare Zusatzinhalte anbieten. Am Ende des Tages bieten die Studios die Spiele so an, dass sie damit Geld verdienen können. Was natürlich auch vollkommen in Ordnung ist und viele Studios können sich gerade so über Wasser halten.
Aufpassen auf Zahlungsfallen
Free-to-Play kann wirklich ein großartiges Konzept sein, von dem die Entwickler und Spieler gleichermaßen profitieren. Allerdings gibt es dabei auch eine Gefahr. Unter anderem darin, dass man am Ende doch viel mehr ausgibt, als man eigentlich beabsichtigt hat. Über die Dauer können viele Kosten anfallen, wenn man immer wieder kleine Käufe tätigt. Gerade für jüngere Spieler ist das eine Gefahr, die man im Auge behalten sollte. Ein weiterer Kritikpunkt wäre, wenn Spiele sogenanntes Pay-to-Win wären. Davon spricht man, wenn man tatsächlich Geld bezahlen muss, um wirkliche Gewinnchancen zu haben. Zwar würde das ein Publisher nicht zugeben, aber in manchen Spielen ist das der Fall. Solche unfairen Praktiken sollten nicht unterstützt werden.
Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten für Games
Wie kann man nun in Spielen bezahlen? Letztendlich stehen viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Ganz klassisch ist die Überweisung, die auch heute noch oft angeboten wird. Allerdings hat sie den Nachteil, dass das Geld meist erst nach einer Weile ankommt und man es so nicht sofort nutzen kann. Das geht schon viel schneller mit der Kreditkarte, die eigentlich überall im Internet einsetzbar ist und auch entsprechend ein sicheres Zahlungsmittel ist. Vor allem Visa und MasterCard können fast überall genutzt werden.
Bei Spielen werden aber auch sehr häufig zeitgemäßere Zahlungsmethoden genutzt. Dazu gehören auch Online Geldbörsen. Skrill und PayPal können dazu gezählt werden, die wie eigene Konto genutzt werden können. Diese Methoden haben sich als sehr sicher erwiesen und funktionieren sehr schnell. Für Kinder und Jugendliche können auch Prepaidkarten eine optimale Lösung sein. Die kann man an verschiedenen Stellen kaufen. Sie haben einen bestimmten Betrag, der genutzt werden kann. Danach kann die Karte nicht weiter belastet werden. Auch hier gilt, dass die Methode überaus sicher ist, da man auch keine eigenen Daten angeben muss. Die Nummer auf der Karte reicht vollkommen aus.
Fazit zu Spiele Payment
Spiele Entwickler sind nicht die Wohlfahrt und das ist auch vollkommen in Ordnung. Natürlich wollen die Studios auch Geld haben, damit sie ihre Spiele programmieren und entwickeln können. Tatsächlich gibt es auch viele Studios, bei denen das Geld eher knapp ist. Insofern ist es nur fair, wenn sich Spiele auch irgendwie finanzieren. Das geht heute oftmals über Micropayments, die innerhalb der Spiele getätigt werden. Im besten Fall zahlt damit jeder so viel, wie er kann und möchte. Viele Spiele konnten dadurch sogar ihre Einnahmen steigern. Aufpassen sollte man dennoch darauf, dass die Kosten nicht aus dem Ruder laufen oder die Spiele unfaire Systeme bieten, die nur unter Geldeinsatz zu Erfolg führen.